Vorstellung Serie 7 Heft 3

Die Wendezüge bei den deutschen Bahnen

Geschobene Züge der DRB, Triebwagen-Ersatz

Leseprobe

"... Am 30. Mai 1933 eröffnete die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) offiziell den elektrischen Zugbetrieb für den Stuttgarter Vorortverkehr mit elektrischen Triebwagen (später: Baureihe ET 65). Das geschah zusammen mit der Eröffnung der elektrifizierten Strecke Augsburg – Stuttgart. Dementsprechend fielen die Feierlichkeiten aus. Die Festredner würdigten die Leistungen der maßgeblichen Persönlichkeiten und dankten den beteiligten Firmen, Institutionen und Dienststellen. Von einem „Verfechter der Dampflokomotive“ ist überliefert, dass er seine Rede damit begann, dass an diesem Tage die großen Verdienste des Dampfbetriebs und seine stolzen Leistungen in den vergangenen Jahrzehnten nicht vergessen werden dürften. Der elektrische Betrieb habe erst zu beweisen, dass er ein würdiger Nachfolger des Dampfbetriebs sei.
Für den Regelbetrieb bestand die Mittlere Fahreinheit aus Trieb-, Bei- und Steuerwagen. Im Bedarfsfall waren auch andere Wagenreihungen möglich, wobei ein Triebwagen ohne Steuerwagen nicht betriebsfähig war. Der Park bestand anfangs aus 16 Triebwagen und 12 Steuerwagen. Die Beiwagen entnahm man dem kurzgekuppelten Wagenpark für den Stuttgarter Vorortverkehr, der bereits in den Jahren 1929 / 1930 beschafft wurde. In den Jahren bis 1939 bestellte die BV weitere Trieb- und Steuerwagen. Umbauten von Vorortwagen zu Beiwagen erfolgten bis 1941.  ..."

Zahlen und Fakten

erschienen im August 2003
28 Seiten
35 Bilder bzw. Reproduktionen
9 Tabellen

Einsatzzeitraum

1929 bis ca. 1960

Erwähnte Baureihen

BC 4ielS
Bi
Biel
Ciuel
Ciü
Ci
Ciel

Bezug zu

RBD Stuttgart
Stuttgarter Vorortverkehr
ET 65
Trieb- und Steuerwagen, Beiwagen
Ergänzungen zu Doppeldeckwagen
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